Auf eine Halbzeit mit Frulein Dick

Kapstadt|Fr|15 uhrFhranleger|V&AWaterfrontEin Ort der Verbannung war Robben Island seit Beginn der Kolonisation 1652, doch berhmt wurde er durch Nelson Mandela, der 18 seiner 27 Jahre in Haft auf der Insel vor Kapstadt verbrachte. Stndige Demtigungen und harte Zwangsarbeit sollten die Gefangenen brechen, doch nach und nach erkmpften sie sich Rechte zurck. Fuball spielen zu drfen,

Kap­stadt|Fr|15 uhr
Fähr­an­leger|V&A Water­front
Ein Ort der Ver­ban­nung war Robben Island seit Beginn der Kolo­ni­sa­tion 1652, doch berühmt wurde er durch Nelson Man­dela, der 18 seiner 27 Jahre in Haft auf der Insel vor Kap­stadt ver­brachte. Stän­dige Demü­ti­gungen und harte Zwangs­ar­beit sollten die Gefan­genen bre­chen, doch nach und nach erkämpften sie sich Rechte zurück. Fuß­ball spielen zu dürfen, war eines der ersten. 1966 grün­deten die Häft­linge die Makana Foot­ball Asso­cia­tion. Mitt­ler­weile führen ehe­ma­lige Insassen Besu­cher durch die Trakte der dunklen Geschichte Süd­afrikas.

Kap­stadt|Fr|20 uhr
Cape Town Sta­dium|Ajax vs. Bidvest West
Der Manager Deut­scher, der Trainer Türke, der Klub­chef Grieche: 1999 als Talent­schmiede des Ams­ter­damer Mut­ter­ver­eins gegründet, ist Ajax Cape Town der euro­pä­ischste aller süd­afri­ka­ni­schen Klubs. Dazu gibt es einen rie­sigen Ritter als Mas­kott­chen – wohl der ein­zige, der je an der Süd­spitze Afrikas gekämpft hat.

Ster­kfontein Caves|Sa|Ab 9 uhr
Ster­kfontein|Gau­teng
Dank Mrs. Ples, einer 2,3 Mil­lionen Jahre alten Dame der Urmensch­gat­tung Aus­tra­lo­pi­thecus afri­canus, tragen die Höhlen den Bei­namen Wiege der Mensch­heit“. Einen Fuß­ball haben die Archäo­logen bis­lang nicht aus­ge­graben, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Johan­nes­burg|Sa|15.30 uhr
VW Sta­dium|Moroka Swal­lows vs. Ama­zulu
Soweto ist seit jeher die Kapi­tale des süd­afri­ka­ni­schen Fuß­balls – und die Moroka Swal­lows einer der ältesten Ver­eine. Seitdem VW Süd­afrika ein­ge­stiegen ist, hat sich der Klub zu einer Art VfL Wolfs­burg mit Tra­di­tion ent­wi­ckelt, die Heim­stätte heißt Volks­wagen Dobson­ville Sta­dium. In Süd­afrika, wo Fuß­ball­ver­eine in der Regel Geschäfts­leuten gehören und nach Gut­dünken in andere Städte ver­legt werden können, ist das aber nicht mal ein kleiner Auf­reger.

Johan­nes­burg|Sa|20.15 uhr
Orlando Sta­dium|Pirates vs. Sun­downs
Solange die dicke Frau noch tanzt, ist die Pause nicht vorbei: Trotz beacht­li­cher Erfolge in den letzten Jahren ist das High­light bei Pirates-Heim­spielen noch immer die fre­ne­tisch gefei­erte Halb­zeit­show. Dann führt Miss Mafutu, deren respekt­voller Kose­name soviel wie Fräu­lein Dick“ bedeutet, ihr vor Sex­ap­peal strot­zendes Tänz­chen auf. Die Dame hat der­zeit viel zu zap­peln: Weil die Pirates das Finale der afri­ka­ni­schen Cham­pions League erreichten, müssen sie sechs Liga­spiele nach­holen.

Bloem­fontein|So|15.30 uhr
Free state Sta­dium|Celtic vs. Pre­toria U.
Die Fans der Blom­fontein Cel­tics sind wohl die treu­esten und laut­stärksten in Süd­afrika, und das trotz einer spär­­­lich gefüllten Tro­phä­en­vi­trine. Daran etwas zu ändern ver­sucht seit Oktober Ernst Mid­den­dorp. Der exzen­tri­sche ehe­ma­lige Bie­le­felder kam in einer Nacht- und Nebel-Aktion vom Liga­ri­valen Maritz­burg United und tritt bereits seine vierte Trai­ner­sta­tion in Süd­afrika an.

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